In der Fußgängenone geht es trubelig zu: Leute flanieren durch die Einkaufsstraße, holen sich Eis, trinken Kaffee und schauen in die Schaufenster. Doch sobald man durch das weiß gestrichene Tor in den Hinterhof tritt, herrscht himmlische Ruhe. Ein Vogel zwitschert, in einem Busch summen Insekten.

Hier in der Schwabacher Straße 29a befindet sich eine ehemalige Glaswarenmanufaktur, in der unter anderem Spiegel in Fonn gebracht wurden. Der Betrieb ist schon lange geschlossen, das denkmalgeschützte Haus verwaist. Im Erdgeschoss steht noch ein alter Schrank mit Kleiderhaken. Daran hängen Hut und Kittel, als hätte der Träger beides gerade erst dort aufgehängt.

Geräte und Apparaturen lassen erahnen, dass hier fiiiher fleißig gearbeitet wurde. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1888 atmet den Industriecharme vergangener Zeiten. Doch bald sollen in dem Ziegelbau sieben große Lofts realisiert werden, die so groß sind, dass sie sich auch für Familien eignen. Zu jeder Einheit wird ein begrünter carport und eine Terrasse gehören. Erfahren Sie mehr Details aus dem Bericht der Fürther Nachrichten von Alexandra Voigt.